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Einleitung

Wie wird das Vorsorgevermögen bei der Symova angelegt? Wer ist für die Anlagestrategie zuständig?

Knapp 50 verschiedene Unternehmungen sind der Symova angeschlossen. Die Sammelstiftung legt das Vorsorgevermögen der Aktivversicherten und der Rentenbezüger von aktuell rund 3.5 Milliarden Franken «gepoolt» und somit kostengünstig an.

Die Symova legt das Geld ihrer Versicherten hauptsächlich in den klassischen Anlagekategorien Aktien, Obligationen und Immobilien an. Auf intransparente Anlagen wie beispielsweise Hedge Funds oder Private Equity wird verzichtet.

Der Stiftungsrat trägt die Gesamtverantwortung für das Vermögen und legt die Anlagestrategie fest. Die Anlagekommission ist als Fachorgan für die Umsetzung der Anlagestrategie (z. B. Wahl der Vermögensverwalter) verantwortlich.

Das Vermögen einer Pensionskasse muss gemäss Gesetz möglichst sicher angelegt werden. Gleichzeitig muss eine möglichst gute Anlagerendite erzielt werden, damit die Pensionskasse ihren Verpflichtungen (z. B. Verzinsung der Sparguthaben) nachkommen kann. Gleichzeitig muss eine Pensionskasse jederzeit über genügend Liquidität verfügen, um die Rentenleistungen monatlich auszahlen zu können.

Die Geschäftsstelle der Symova verwaltet mit Ausnahme der Kontoguthaben keine Vorsorgegelder. Mit der Vermögensverwaltung werden vorwiegend Schweizer Banken beauftragt. Die Symova verfolgt den Grundsatz, dass das Vermögen zum grössten Teil indexiert verwaltet wird. Dies um die Vermögensverwaltungskosten einerseits und das Anlagerisiko andererseits möglichst gering zu halten. Das grosse Immobilienvermögen der Symova ist in Kollektivanlagen (vorwiegend Immobilienanlagestiftungen) investiert.

Da die Geschäftsstelle nicht in die Vermögensverwaltung involviert ist und daher keine Interessenkonflikte bestehen, wird das Investmentcontrolling (Überwachung der Vermögensverwalter) intern durch die Geschäftsstelle durchgeführt.