Menu

Tiefste Verwaltungskosten im Vergleich

Im Jahr 2020 hat das VZ Vermögenszentrum 30 grosse Sammel- und Gemeinschaftseinrichtungen nach den Kriterien, Deckungsgrad, Umwandlungssatz, Verzinsung der Altersguthaben und Verwaltungskosten untersucht.
 
Die Studie zeigt: Die Sammelstiftung Symova nimmt bezüglich Verwaltungskosten einen sehr guten Platz ein. Mit insgesamt 115 Franken pro versicherte Person weist sie sogar die tiefsten durchschnittlichen Verwaltungskosten aus. Zum Vergleich: Bei der teuersten Einrichtung lagen die Verwaltungskosten bei rund 1'114 Franken pro Versicherten (dies entspricht 969% höheren Kosten!).
 
Verwaltungskosten fallen für den Betrieb einer Vorsorgeeinrichtung an. Sie umfassen nebst Kosten für die Führung der Alterskonten der aktiven Versicherten und der Rentenbezüger unter anderem auch Kosten für das Marketing, für Broker, für die Revision und für die Aufsichtsbehörde. Die Sammelstiftung Symova richtet keine Courtagen für Broker aus, was sich positiv auf die Höhe der Verwaltungskosten auswirkt.
 
Ein weiterer Faktor für die tiefen Verwaltungskosten der Sammelstiftung Symova ist ihre Grösse. Grössere Kassen können vom Skaleneffekt profitieren. Denn ob administrative Kosten für die Verwaltung von 2’000 oder – wie bei der Sammelstiftung Symova– für knapp 12’000 Versicherte anfallen, macht in der Summe keinen grossen Unterschied.